Einlaufen für den Chirripó
Bei einer Forschungsstation finden wir ein offenes WiFi-Netz, wo wir die gestrigen Bilder hochladen können. (Danke an Manuel fürs Einstellen des Beitrages!)
Schon vor 5 stehen wir auf und gehen zur Parkadministration. Als einzige warten wir eineinhalb Stunden, um uns für den Berg anzumelden. Mal sehen, ob die Hütte morgen Abend wirklich voll sein wird. Wir haben den Eindruck, dass sie jeden, der nicht voraus angemeldet ist, auf eine eintägige Warteschlaufe schicken, egal, ob Platz vorhanden wäre oder nicht. Wir sehen zwar einige Leute, die auch auf den Chirripó wollen, aber der Andrang ist nicht so gross, dass er diese Regelung rechtfertigt.
Die Forschungsstation Cloudbridge, bei der wir auf einer Bank sitzen, wurde von zwei Amerikanern nach deren Chirripó-Besteigung initiiert. Sie starteten ein Wiederaufforstungs-Programm und inzwischen wir hier auch Forschung betrieben. Auf dem Reservats-Gelände gibt es mehrere schäumende Wasserfälle. Heute Nachmittag wollen wir in den heissen Quellen alle muskulären Verspannungen lösen.
Drückt uns die Daumen, dass wir den Auf- und Abstieg schaffen. Wie es uns dabei ergeht, können wir erst in 3 Tagen berichten.