Zurück auf Meereshöhe

11. Februar 2012

****Eine Busfahrt im Schneckentempo führt uns über zwei Hügelzüge nach Uvita, den Ort, den wir als südlichsten Punkt unserer Reise ausgewählt haben. Es ist ein kleines Nest am Pazifik, das touristisch noch weitgehend unversehrt ist. Wir steigen im Tucan Hotel ab, das im LP über den grünen Klee gelobt wird. Das Hostel bietet vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten, man kann zelten, Hängematten oder das Baumhaus beziehen und vom Schlafsaal bis zum Privatzimmer im Bett nächtigen. Vorstellen kann man sich das Ganze als luftige Halle mit Blechdach, darunter ein Aufenthaltsbereich mit Steintischen, Sofas und Hängematten. Entlang dieses Raums sind die Zimmer aufgereiht. Sieht aus wie ein Dschungelcamp!

Einladung zur Musse.
Einladung zur Musse.

Was damals im LP noch als Geheimtipp gehandelt wurde, ist  heute so bekannt, dass wir Glück brauchen, hier noch die letzten 2 Plätze im Dorm zu erhalten. Der Zufall will es, dass die beiden anderen Betten von Zürcherinnen belegt sind. 

Uvita ist der Ausgangspunkt für den Meeresnationalpark Marino Ballena. Heute besuchen wir ihn noch nicht, stattdessen begnügen wir uns mit einem Bad im Wasserfall-Bassin. 

Eine echte Rutsche!
Eine echte Rutsche!

Um die letzen Tage zu verbringen und zu entspannen, wählten wir diesen Ort bewusst: Um als Kontrast zum Chirripó von der höchsten Höhe auf Meeresniveau zu gelangen und um als Pendant zur unberührten Bergwelt einen nicht verbauten Pazifikstrand zu geniessen.